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Freitag, 13. April 2012

die unterschwellige möglichkeit zu sterben.

ich hasse das, wie es immer mitschwingt.
jede minute kann die letzte sein.
na klar. ich hab mir tausend mal das gegenteil bewiesen. nichts in mir glaubt es.
nichts in mir glaubt, das recht zu haben, fünfzig zu werden. oder sonst etwas. oder doch: ein ganz klein wenig hoffnung - das ist das, was die angst schmerzhaft macht. weil die hoffnung immer die ist, auf der herumgeprügelt wird.

und ich überlege: was mit meinem kram, der offen herumliegt. angst, von früher, verräterisches zeug liegen gelassen zu haben. meine eltern haben mir beigebracht, das alles mit scham besetzt ist. meine schmutzwäsche. meine persönlichen aufzeichnungen. sachen, die einfach nicht von allen ecken aus approved sind.
verrückt -

egal, konzentration, konzentration.
mein internet spinnt übrigens heute, baut seiten nicht richtig auf, kann nicht kommentieren etc etc. gespenster gespenster.

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