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Mittwoch, 4. April 2012

kleinigkeiten.

die physiotherapeutin hat mich wegen meiner x-beine genervt. dass die nicht so sein sollen. dass das nicht gesund ist. dass das nicht angeboren sondern angewöhnt ist. ich war wütend, beschämt und angeekelt. still, ich hab meine zunge festgehalten. (ja, verdammt, ich habe gerne x-beine. ich stehe gerne mit durchgestreckten beinen, die zehen nach innen gerichtet, ich sitz auch gern so da - knie beisammen, unterschenkel nach außen. na und? leck mich doch... )
(und... folgeschäden? was ist dann mit der angst, dem rauchen, meinen furchtbaren zähnen? ich werde an wichtigeren stellen vorher abgefuckt sein, bevors zu meinen gelenken geht. und selbst wenn: ich kann damit leben. es tut ja jetzt auch weh. das ist in ordnung. es gibt schlimmere schmerzen in meinem leben.)

und dann: dieser spiegel da in ihrem zimmer. und ich soll mich da anschauen, bei den übungen, die pyjamahose über die knie raufgerollt. mir wurde richtig schlecht. ich war so verdammt groß. so fett.

(und sonst? ich bin viel zu hause jetzt, stimmung nicht gut, hungrig die meiste zeit, ich versuche, auf mich aufzupassen, (ich hab seit gestern eine schokoladenfreie woche, was eine immense sache ist bei meinen furchtbaren essgewohnheiten), ... nichts für panik, nichts für freude. ein tag, den ich später wieder vergessen werde...)

1 Kommentar:

  1. X-Beine sind doch nicht zu schlimm. Rein äußerlich. Sicherlich sollte man Folgeschäden vermeiden, aber dafür kann man doch nichts. =( Kopf hoch, Liebes.

    Liebe Grüße
    Emaschi

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