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Donnerstag, 22. November 2012

(donnerstag)

verzweiflung.

arbeit: lässt mich kotzen. zu viel arbeit, von allen seiten dauernd nur eine auf den deckel und noch mehr arbeit bekommen. ja, ich weiß, ich bin euer arsch. ja, ich weiß, ich bin zwar nur 20 stunden hier und kriege einen minimallohn, von dem es sich in dieser stadt nicht mal überleben lässt, aber ich müsste trotzdem 40 stunden arbeiten. weil... es ist ja eh egal, ich bin einfach nur der arsch hier.

uni: fail, fail, fail, fail, fail. ich scheitere, bevor ich anfange. und ich könnte kotzenweinenschreienmirwehtun weil ich so dumm bin.

zuhause: dito. nur, dass ich da endlich weinen darf und zuviel schlafen, weil schlafen das einzige ist, das gegen schmerzen und schmerzen hilft.
mittlerweile aber drifte ich wirklich ab und nerve mitmenschen mit warnsignalen - überdeutlichen - die ich abschicke, aber... natürlich, wie immer, ohne ergebnis: ein bisschen aufmerksamkeit wenn ich schluchze - sobald da keine neuen tränen aus meinen augen kommen, ist "sofort die welt wieder in ordnung". ja klar. fuck you. danke.

ich gehe kaputt. jetzt gehe ich wirklich kaputt.

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