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Mittwoch, 15. Juni 2011

mittwoch.

es lebt noch.
habe hinter mir: tage von angst&druck, wo nichts ausbricht, aber man sich fühlt, als wäre man in einem raum voller stacheln und dürfte sich ja kein stück bewegen, weil man sich sonst die haut aufreißt.
samstag hatte ich absoluten migränebreakdown.
gestern ist meine stromphobie elementar zurückgekommen, hab panikattacken gekriegt und bin (laut meiner wahrnehmung) von einem eisenbahnoberleitungsfunken getroffen worden und dann hat mich mein eigener pc elektrisiert... und außerdem ist dann halt immer das gefühl, egal, was ich angreife, dass meine hände kribbeln...

ich setze viel hoffnung in den sommer. entweder bricht da was komplett aus oder es geht mir besser. oder es geht so weiter mit mir - im herbst hab ich meine deadline, meine eigene persönliche: "wenn es mir noch immer genauso beschissen geht, nehm ich ADs." weil wegen nicht das ganze leben in schockstarre verschwenden.

in drei wochen geht es los mit dem quasi-urlaub im süden des landes, 10 tage auf mich allein gestellt, eine fassade, die gewahrt werden muss - noch mehr... eine fassade, die besser aussehen muss, als sonst. ich könnt natürlich auch durchdrehen, muss nur halt stimmig sein. aber da sind viele viele tage allein in einem fremden zimmer. da sind aktivitäten, pläne, die ich unter umständen nur alleine und auf jeden fall ohne psychologische hilfe durchstehen muss.

apropos: der juli wird bei mir auch weitgehend therapiefrei sein, aufgrund der urlaubskorrelationen.
& wenn ich aus dem süden zurückkomme, werde ich auch die meiste zeit hier alleine sein. für jemanden, für den schon eine nacht ein abenteuer/eine große aufgabe ist - pfffuh. ich meine, es werden WOCHEN sein. ich & die angst, in einen raum gesperrt. da würde man meinen wollen, dass nur einer lebendig rauskommt, nachher.

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