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Dienstag, 21. Mai 2013

(dienstag, zwei)

gewitter. und einen kurzen, intensiven panikanfall später. (musik hören am laptop, vibrieren, vibrieren in den fingern, strom durch den körper - ich mache das einzige, was mir einfällt in dem moment: die katze streicheln (logik: mir beweisen, ich stünde nicht unter strom, wenn ich die katze anfasse, weil die katze nicht stirbt) - der spaß an der sache: die katze faucht mich total an (die katzen sind eigentlich verschmust und für alles dankbar) - ich so: noch mehr panik, scheinbar stehe ich ja unter strom, warum sonst faucht mich die katze an? - gottseidank habe ich eine kontrollkatze, also eine zweite katze, die hab ich dann gestreichelt und die hat katzenhaft reagiert. hab sie fünf minuten gestreichelt, bis das adrenalin weg war.)

naja.

und dann hab ich zum hundertsten mal die mail durchgelesen und dann den mut gefunden, die arbeit selbst noch einmal anzusehen: auf anhieb sind mir ca. 10 fehler aufgefallen, die ihm nicht aufgefallen sind. korrigieren wird ein spaß. hab dann aber gemerkt, aus wieviel mehr die arbeit - abgesehen von den erwähnten mängeln - besteht, hab dann wieder die mail gelesen und mich am kleinen kompliment (ist es überhaupt eines? ein so ambivalentes wort) festgehalten. wie auch immer: die arbeit hat potential und ich werd sie demnächst verbessern und dann kann sie hoffentlich noch mehr. abstand ist gut. (mut wär noch besser. wenigstens lob, bitte. lob wär toll.)

(noch immer gewitter, graugelb und eine verrückte fliege.)

komischer tag, sagte ich schon.

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