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Donnerstag, 23. Mai 2013

(donnerstag)

gestern: arbeit, bib, kurs, heimfahren; dann essen/wäsche waschen/haare waschen, kaum etwas anderes schaffen. dafür um 1 im bett noch wachliegen und wütend werden vor schlaflosigkeit und dann doch einschlafen.

die stunden in der bib waren toll, ich sitze da mit büchern und meinen unterlagen und manchmal würde ich lachen, manchmal weinen (und habe es sogar ein bisschen getan, unbemerkt) und hätte wahnsinnig gerne jemanden zum reden, aber dann rede ich eben mit mir im kopf. und mit imaginierten.
(und mit der bibliothekarin rede ich nur über das licht)

ich hab die arbeit gestern angefangen zu korrigieren - noch auf papier, aber alles eben, was mir auffällt. und seine hinweise übertragen. (der plan ist, dann alles auf dem ausdruck zu haben und es dann 1 nach dem anderen abzuarbeiten, möglichst bald.) - sehr ambivalent. teilweise geniere ich mich, dass ich sie ihm so halbfertig gegeben habe (ohne den direkten hinweis sie wäre nur halbfertig, aber das war sie ja irgendwie, aber wie auch, wenn die zeit -), teilweise bin ich dann doch selbst wieder beeindruckt. das wird schon, so kann ich arbeiten: mit scham und weinen und stolz. nur die leicht krankhaften gefühle sind mir geblieben, ich halte mich mit denen über wasser und rede mir ein, ich würde fühlen.


und alles kommt mir schon vor wie jahre her. dienstag ist jahre her, der zehnte mai ist jahre her, ende april: ewigkeiten.

(weil ich weiß, dass ich es immer unabsichtlich verschweige, wenn nicht, aber zum nachlesen, für mich selbst: die zahnschmerzen sind weg; seit dem wochenende. keine ahnung also, was es war - anspannung, weisheitszähne oder doch kaputter zahn, der jetzt nur kurz schläft?)

aber schmerz ist sowieso immer da, er wandert nur. jeden tag ist irgendwas. im moment konzentriert es sich wieder auf meinen bauch, aber das ist ja ohnehin schon normal.

heute dann: nach der arbeit uni (kurs), dann einkaufen und zuhause unizeug fertigmachen
morgen: arbeit, bib, uni; as usual.


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