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Montag, 27. Mai 2013

(montag)

fast alles zu erledigende erledigt: die arbeit, die bank, die anerkennungen (und ich hatte einen kurzen positiv-flash, weil es so aussieht, als hätte ich schon viel. na gut, die realität: ich brauche noch die lvs, die ich dieses semester absolviere (2 proseminare, 1 übung, eine prüfung vom ec) und dann fehlen mir noch: 2 vo-prüfungen (wahrscheinlich im herbst), die lateinergänzungsprüfung  (ich peile herbst an, bin aber noch immer furchtbar unberührt von latein) und dann im nächsten semester die 2 bachelorseminare. (also denke ich schon immer nur: cool, nur noch die bachelorseminare.) - wie auch immer, der bachelorabschluss scheint dennoch nächstes semester realisierbar.

weiß nicht, warum mir das jetzt so wichtig ist. aber vielleicht bestärkt es meine motivation, im sommer viel an der masterarbeit zu sitzen und dann mit nächstem wintersemester tatsächlich das masterstudium zu beenden (mir fehlen ja keine lehrveranstaltungen mehr).

trotzdem rase ich dann auf einen abgrund zu, weil ich so tue, als würde ich dann die uni verlassen. (und das passiert nur, wenn träume in erfüllung gehen, was ich bezweifle.) - worst case sitze ich später auch noch so herum, wie jetzt, mit einem 20-stunden-job, von dem ich nicht leben kann und dafür endlos viel zeit um mir alles mögliche sinnlose (ostasiatische sprachen zb) beizubringen. könnte ja dann immerhin noch mein koreanologie-studium weiterführen. und einen master im zweitstudium beginnen. und und.

tatsächlich lebe ich aber von dem 20-h-geld nicht gut (urlaub? reisen? nein!) und irgendwann bin ich auch schon zu alt (27) und zu lange auf der uni (8 jahre im herbst) um es mir selbst gegenüber rechtfertigen zu können.

mäh. soviel zu DER situation.

sitze in der bib, lasse das schicksal walten (noch ist nichts passiert) und mach den kram, den ich tun muss, wenn der plan bis nächsten herbst zumindest funktionieren soll. immerhin: seidene fäden zum aufknüpfen!

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schon zuhause, auch die bib erledigt. kein schicksal. also, doch, schicksal: aber eben nicht. keine spur. ist vielleicht auch besser so.

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