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Freitag, 7. September 2012

(freitag)

ha, hölle.

gestern nachmittag eine ü30km-radtour. ich schwanke zwischen "klingt lächerlich", weil ich früher schon mal 100 km am stück gefahren bin und "oh my fucking god", weil ich seit dem kniescheibenbruch eben nicht mehr als ca. 3 gefahren bin.

mein körper hat jedenfalls "oh my fucking god" gesagt und mich mitten in der nacht aufgeweckt und nicht schlafen gelassen... die krassesten muskelschmerzen, die ich je hatte, ich konnte nicht liegen, geschweigedenn etwas anderes... irgendwann bin ich dann doch immer wieder weggedöst, aber die nacht war doch eine qual. gegen morgen wurde es besser, jetzt ist es mittlerweile schon so "angenehm", dass ich misstrauisch bin. hab noch schmerzen und das gefühl, keine kraft verwenden zu dürfen, aber nicht diese heftigen...


1 Kommentar:

  1. bin durch Zufall über "Angsttagebuch" auf deinem blog gelandet => interessant

    ich befinde mich selbst tagtäglich in stresssituationen bei denen angst und selbstzweifel schnell hochkommen,
    die langfristig ziehmliche Auswirkungen haben können

    klingt vielleicht zu simpel und blöd aber hilft bei mir und konnte ich mir auch relativ schnell antrainieren:

    Denken ausschalten.

    Wenn irgendwelche belastenden Gedanken hochkommen, bewusst wahrnehmen und das
    bewusstsein mit der wiederholung des Satzes: "ich lasse es
    einfach ausgeschaltet" beschäftigen
    bis man in so eine art halbtrance oder
    flowzustand kommt

    Leistungssportler und Karateleute die Steine
    mit der Hand zerklopfen machen es auch so.
    Die konzentrieren sich nur kurz am Anfang, dann
    versetzen sie sich in einen "leeren" alpha Zustand bevor sie loslegen.
    Denken und Emotionen würden den Körper sabotieren und sie würdens versemmeln.

    Ich glaube es ist einfacher und wirksamer
    nichts zu denken als zwanghaft seine Gedanken
    abzulenken oder positiv zu denken, wo ja im
    Unterbewusstsein oft auch die negative seite mitschwingt.

    Gruss Al



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