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Montag, 17. September 2012

(tagträumen)

geistesblitz gehabt auf der heimfahrt (mit angst und bauchweh - )

all die positiven tagträume, die ich habe, sind der teil meiner psyche, die mir meine selbstliebe zur verfügung stellen. sprich: ich lieb mich nicht schlicht selbst, ich muss mir "dritte" erfinden, die in meinen träumen mich lieben, wegen dingen, die ich mir bewusst nicht zugestehen kann und... so funktioniert das.

und ein bisschen erklärt das auch, warum ich tagträume für echter befinden kann als real empfangene zuneigung. ich hab es eben so gelernt. dadurch, dass ich meine tagträume (sowohl positiv wie auch negativ - was sich aber die waage hält) über die tatsächliche reale abneigung seitens meiner eltern gestellt habe. (selbstschutz)

die träume werden also als wichtiger bewertet. und sind somit realer.

1 Kommentar:

  1. Ich habe das auch viel "geübt". Aber eines Tages stürzte von jetzt auf gleich die Realität so hart auf mich ein, dass ich seitdem nicht mehr in der Fantasiewelt versinken kann. Das Erwachen war zu schrecklich. Vielleicht habe ich zu sehr fantasiert von Liebe, die es nie gab.

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