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Donnerstag, 29. September 2011

gedankenflucht.

noch etwas zu den panikansprüngen gestern.

es passiert ja doch öfters am heimweg, im bus, da ist so ein schlagloch, wo die angst hineinfallen kann. so ein zeitvakuum. da hat es angefangen mit der angst zu ersticken (sofort, im bus, bla.) -
wie ich dann heil - und viel beruhigter, wenn auch mit komischen anderen gefühlen im bauch - heimgekommen bin, ist einem tagtraumteil geschuldet. ich habe angefangen, vom fallschirmspringen zu träumen.

von einem tag und tandemsprüngen (mit erfahrenen leuten) und freunden, die sich auch überwinden müssen und angst haben. und ich habe auch angst, tue aber so, als würde ich jetzt mein leben beenden, mich ohnehin umbringen wollen, einfach einen strich ziehen. und dann geht die angst weg bzw. ich spring drüber & spring raus aus einem kleinen flugzeug und - es wird nur schöner. es gibt nichts mehr zu verlieren. .

der tagtraum funktioniert als ablenkung, weil er die gefühle so krass mitnimmt: die angst, das glück, das ganze "leben oder sterben".
dabei bin ich - selbst mit emotionalen tagträumen - in der panik kaum ablenkbar.

ich wollte es nur auch mal sagen, vielleicht hilft es ja jemandem irgendwann irgendwo.

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