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Donnerstag, 15. September 2011

nein.

scheißabend. es geht mir schlecht. kopfschmerzen sind gekommen. ich fühl, wie sich alles an mir zusammenkrampft, zusammenzieht. ich will weinen, ab und zu tue ich das auch, höre aber gleich auch wieder auf, weil niemand da ist, der mich tröstet. oder sonst irgendwas. es wird ja nicht besser dadurch. es wird so oder so heute nacht noch schlimmer, mit weinen oder ohne. ich habe keine kraft, um etwas zu tun und keine ruhe, um nichts zu tun. ich will weinen und getröstet werden. ich will die sicherheit haben, dass jemand da ist und auf mich aufpasst. in meinen gedanken sinke ich nämlich schon zusammen, falle um, verliere das bewusstsein. irgendwo ist ein letzter rest glaubwürdiger hoffnung, der sagt, dass das eh nicht geschehen wird. die zuversicht, dass es egal wäre, ist weg. der mut somit auch. ein kleines weinendes kind, dem es schlecht geht, ist übrig. oder so.

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