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Dienstag, 13. September 2011

von woanders.

ich sitze irgendwo außerhalb von b. in irgendeinem gebäude, in dem ich nichts verloren habe. (aber es gibt wlan und eine toilette, nur die zigaretten sind mir ausgegangen und irgendwie bin ich hungrig.)

whatever... hier geht alles seinen lauf, vieles bekomm ich nicht mit (und dabei bäumt sich mein inneres monster auf, weil das nicht geht und ich mich dann sehr leicht sehr schlecht fühle) -

fakt ist: alles geht... man schläft und schläft und alles wird weniger schlimm. ich sollt die leute beneiden, die nur streckenweise eine wunde reingehauen kriegen und dann schlafen und schlafen und alles wieder gut. meine monster & gespenster & wer sonst noch aller daran beteiligt ist, die reißen jeden tag ein neues fass auf und schlafen ist der einzige weg, gar nicht durchzudrehen. ok, ich übertreibe. und neid ist an der stelle auch so was von unangebracht.

ich dachte, ich würde jetzt besser funktionieren, ich bin vor ein paar tagen auf einen berg gestiegen, mit herzstechen und schweiß und ausderpuste und allem was dazu gehört und hab mich gut gefühlt und mir gedacht: es gibt hoffnung.

aber die sicht auf die dinge als "sicht auf alles, auf die ganze gesamtheit" bleibt mir, und zeigt, das etwas nicht stimmt. weil ich nicht im leben bin, sondern irgendwo über mir drüberhänge, alles versuche in ein puzzle einzufügen (was logischerweise nicht funktioniert) und dann als wütendes kind herumbrülle und mit teilen schmeiße.

aber eigentlich sitz ich hier noch ganz ruhig. whatever.
ich nehm den zug um 5 zurück in die eigene stadt um dort drei tage zu sein und dann wieder hierher zu fahren. und in einer blase zu leben.

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