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Mittwoch, 26. Juni 2013

(mittwoch)

in der bibliothek; seltsam wie wenig sich ändert - nur leerer wird es. aber ich könnte meinen hier bin ich vor ein paar wochen. bin ich aber nicht. weine mehr, bin froher über das weinen, weil so wenigstens etwas rauskommt: wenn ich weine, spüre ich das kiefergelenk nicht mehr. wenn ich weine, verschwimmt sowieso alles und mir kann gar nicht schwindlig sein, weil die ganze welt schwindlig ist, keine klaren linien, kein oben und unten, nur so ein wasserfilm.

heute wieder viel zu viele stunden in der arbeit (wie die ganze letzte zeit), jedes mal ein paar minuten an etwas anderes denken = an furchtbares denken, explodierendes selbstmitleid.


1 Kommentar:

  1. Ach, wie ich mir wünschte, ich könne dir einen Teil dieser Schmerzen nehmen...
    Bleib stark...

    Liebe Grüße
    Emaschi

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