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Donnerstag, 14. Juni 2012

sprache, wolken, angst.

1. heute vormittag/mittag/früher nachmittag gut in der arbeit beschäftigt gewesen.

2. nachmittag auf der uni: deprimierend, unnötig, aber wenigstens konnte ich ein bisschen nebenher lesen vom vorzubereitenden. und die mittagsmelange in der sonne war gut.

3. abend, rüberfahren zum treffen mit meinem vater: PANIK. keine richtig fette panikattacke, aber ein loch, in das ich gestürzt bin. mir viel zu sehr meiner sterblichkeit bewusst. ich saß nur noch inmitten von ubahnmenschen, mit tränen in den augen und dachte nonstop "ihr denkt ja nicht daran, dass ihr auch sterben müsst."
irgendwer hat mich auch angesprochen, keine ahnung, was er wollte, auf englisch und ich hab gesagt "i don't want to talk to anybody. i'm in a bad mood." -

4. ankommen am treffpunkt - ich dachte, jetzt kommts, jetzt bricht das große heulen oder die große panik raus. und da war es: das himmelszeichen. ein richtig fetter strahlender sonnenhund. (ich hab schon mal von sonnenhunden geschrieben, wenn ihrs nicht kennt, bitte googeln: es ist eins der schönsten dinge auf der welt, wie ich finde und es reißt mich einfach aus allem elend heraus.)

5. abend mit vater mit herumwandern und herumsitzen und rauchen verbracht, belangloses und neuigkeiten beredet, um den heißen brei herum, es ist egal, es passt schon so.

6. jetzt zuhause, die nervosität steigt, ich muss mich um meine präsentation morgen kümmern: ich habe angst.

7. und die zerquetschten erdbeeren sollte ich mal aus meiner tasche holen: heute fast zu stressig zum essen... oh mann.

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