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Mittwoch, 13. Juni 2012

vorüberziehen: auch ein f.-tag

ich bin irgendwie zu sehr in wolken mit meinem kopf, kaum realität kommt an; das schützt natürlich auch, aber ich verpasse so viel.

nur noch zwei mal unterricht mit f. - und dann sommerpause, fraglich, ob ich irgendetwas hören werde von ihm. ich versuche, nicht besessen zu sein - davon bin ich eigentlich auch noch weit entfernt - aber ich freu mich einfach über jeden austausch, über alles, was ich von ihm erfahren kann, lernen kann. und dann... 3 monate nichts. traurig. (andererseits natürlich auch eine zeit, in der ich mir sachen aneignen kann, die er anerkennen kann.) - und er ist es gerade, der mir - direkt und indirekt - motivation & inspiration schenkt. das ist das, wovon ich lebe, im moment.

heute: arbeit (vergleichsweise ruhig), telefonat mit vater (treffen ausgemacht), mittags-standard-mélange, dann bibliothek (nur kopieren) und dann herumsitzen und lesen und an der präsentation arbeiten. später der kurs (viel still sein, obwohl ich doch einiges sagen wollte) und noch kurz eine besprechung mit ihm. mehr rein informativ, also von meinem gefühl her, ich hab es irgendwie kurz abgehandelt wie ein arbeitsgespräch. ist es ja auch, eigentlich. es geht nur grad soviel verquer in meinem herzen, dass ich es seltsam finde, dass es nicht aus mir raussprudelt. (und ja: manchmal traue ich mich, ihn anzusehen und dann blickt er auf und ich schau weg. lol. klassisch. aber von keiner bedeutung, ich bin einfach nur so sehr beeindruckt, dass ich zu einem stück schüchternheit verkomme)

nach dem treffen dann heimfahren, am weg einkaufen; kopfweh bekommen - heimkommen, einmal langsamer werden, kein stress, ... einmal ausruhen. morgen wird es wieder umtriebiger, sowieso.

(und es tut mir leid, dass ich hier soviel über f. schreibe, aber ich habe keinen einzigen anderen platz. dass er mir wichtig ist, das will ich bei anderen gar nicht so sehr erwähnen. dass ich ihn sehr schätze, weiß man schnell. aber dass mich das so ein bisschen irr macht...)

ich hab so angst vor den nächsten zehn tagen.
morgen: arbeit, dann sofort uni (vorträge), dann zur hauptbib ein buch abholen, dann treffen mit dem vater.
freitag: arbeit, dann sofort koreanischkurs, dann sofort der andere kurs, dann nämlich die präsentation (höllenangst, aber rein metaphorisch. herzklopfen werde ich trotzdem kriegen, glaube ich.)
samstag + sonntag: die einzige zeit, in der ich mich auf nächste woche vorbereiten kann - ich muss so verdammt viel lesen und lernen und tun!

nächste woche in den schwerpunkten (neben normaler arbeit, uni, etc)
montag: bewerbungsgespräch (erinnert sich wer hier daran, dass ich geschrieben hatte, ich hab mich wo beworben? ich bin für ein gespräch eingeladen - das heißt glaub ich noch gar nix - aber ich kann mir das ganze eben dann auch mal ansehen und wenn ich es gut finde, würde ich mir sehr wünschen, dort arbeiten zu dürfen)
mittwoch: letzter kurs bei f., verdammt viele seiten zu lesen (und ich muss es tun, weil es eben die letzte einheit ist und sowieso und überhaupt)
donnerstag: referat (ich. bin aber zuversichtlich, vorbereiten sollte ich es trotzdem.)
freitag: koreanisch-prüfung (oO ich bin so unvorbereitet, ich hab so keine ahnung, es ist so viel... ich hab es so vernachlässigt in letzter zeit -.-)

soviel dazu... ich geh jetzt abendessen. gute nacht.



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