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Dienstag, 14. August 2012

backpanik.

warum ich backen mit angst hassen gelernt habe:
* der ofen.
* der mixer. die anstrengung. meine hand. strom.
* herumstehen, im kreis drehen, nichts anderes: die beine schwer, der kopf schwindlig
* kosten. ganz wenig. und dann: dieser backpulvernachgeschmack im mund. uuuäh. so bitter. so seifig. so sehr. dabei ist nicht viel backpulver drin. aber irgendwie bin ich seit der angst so sensibel darauf. ich trinke gerade saft (maracuja) und könnte kotzen wegen dem backpulvernachgeschmack. und muss mir natürlich auch einreden, dass etwas, das so grausig im mund ist, nicht schädlich ist und mich nicht gleich töten wird.

stand der dinge: teig gemacht, eingefüllt, warte auf die erste ladung im ofen. dann noch eine zweite ladung im ofen und dann frosting machen. und dazwischen paniken. oder so.

nachtrag: katze blöd. hab jetzt einen blutigen kratzer am hals. am hals! arschkatze.

nachtrag 2: so, 2. ladung im ofen. dauernd angstanflüge, aber geht schon. (wegen den beinen, wegen dem blutigen kratzer, wegen dem ofen, weil ich schiss habe, bewusstlos umzufallen, während der ofen auf 175 grad läuft... sowas. und ein zerbrochenes cupcake-unterteil verkost ich gerade: nicht mal so schlimm. obwohl mir grad aufgefallen ist, dass ich statt 100 g butter nur 50 verwendet habe. obwohl ich das rezept dauernd kontrolliert hab. hm. trotzdem. war ausreichend.^^

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