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Dienstag, 14. August 2012

(ich will nicht.)

fühl mich erwartungsängstlich, ängstlich, panikattackig. schmerzen noch da, immer, irgendwas. ja, ich übersensibel, ich weiß. aber es ist eben so. und der mut von gestern ist nicht zurück. er hat eher alles gepackt und ist weggefahren, weil es hier nicht zum aushalten ist.

egal. ich muss meine schmerzen packen und selbst wegfahren. egal, geh ich halt durch die hölle. tu ich sowieso.

der plan also für heute:
* gleich zur uni fahren, formulare abgeben
* am weg nach hause einkaufen
* zuhause dann: schreiben, recherchieren, backen
* abends ist dann die party.

dazwischen, damit rechne ich fest, panikattacken. ich kann ja nicht davon ausgehen, dass es mir plötzlich gut geht. noch nie so passiert. also, panik. passiert. ich muss es nur irgendwie überstehen. und natürlich: dabei nicht draufgehen. soviel magisches denken dazu auch noch.

ach fuck... scheiß sommer. echt.
ich will lichtblicke. ich will mich nicht durch alles so durchquälen müssen.

ob ich jetzt tatsächlich nach berlin fahr, ist noch immer nicht klar: die katzenumsorgefrage ist weiterhin ungeklärt, meine angst ist da und natürlich zweifle ich auch, dass ich am mittwoch ein billiges zugticket bekommen kann. (je früher man es kauft, desto billiger. aber eben: mir geht es jetzt nicht so gut, dass ich das risiko eingehen kann, ein billiges - unumtauschbares - ticket zu kaufen. und ich habe nicht das geld, ein ticket verfallen zu lassen. und... ich trau mir eben nicht über den weg. ich kann mich nicht zwingen. nicht jetzt. dazu ist dieses tief zu tief.

(nachtrag: und schon wieder zuhaus. ohne panikattacke (uuh, immerhin), dafür mulmig, seltsam, schmerzen. egal.)

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