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Donnerstag, 9. August 2012

monophobia.

10 dinge, die passieren könnten, jetzt hier:
1) mein herz hört auf zu schlagen, ich sterbe, ich falle um, den laptop noch auf dem schoß
2) ich kriege schlechter luft, kriege noch mehr angst, mein herz klopft nicht mehr regelmäßig, knapp davor das bewusstsein zu verlieren, panik
3) ich bekomme noch mehr schmerzen, stiche und noch mehr panik
4) die schmerzen bleiben und ich habe panik, entfremde mich, psychokrise, tippe mich hier blöd
5) ich muss furzen und es wird mir wieder leichter
6) nichts passiert, aber ich veröffentliche diese liste
7) mein herz explodiert mir aus der brust
8) ich werde weinen und mir wird elend sein und die angst wird weniger
9) mir wird immer schwindliger, bis zur ausgefressenen panik
10) mir wird übel, ich muss brechen, ich kriege schlecht luft

blabla... tausend szenarien könnte ich mir ausdenken, aber kaum welche, die gut ausgehen. also, richtig gute, eigentlich gar nicht.

ich bin vorhin nach hause gekommen, am heimweg noch etwas sicherheit (auch: seine bücher in händen, schönes gefühl). habe etwas gegessen und jetzt hab ich mehr magenweh als zuvor. magenweh, das ins herz hineinreicht. und angst, die am hals drückt und mich boxt.

die vernunft sagt: wart ein bisschen, furz ein bisschen und du wirst dich schon wieder wohler fühlen. klingt dämlich, ist aber schon mal passiert. (der standard dabei ist natürlich: stoß auf und schon kriegst du wieder besser luft. weswegen ich auch, seit die panik vor 2 jahren begonnen hat, so extrem addicted to kohlensäurehaltigem bin... das schnürt zwar den hals zu und macht den magen weh, aber man kann aufstoßen und kriegt dann immer ne kurzfristige erleichterung.)

das herz sagt: ich explodiere, ich gehe ein, ich will nicht mehr, rettet mich!

und ich: ich protokollier das mit. was bleibt mir denn über.

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