Seiten

Dienstag, 10. September 2013

(dienstag)

die mit weinen verbrachte zeit steigt täglich.

vorletzter tag, praktisch letzter.

gestern kurz mit der therapeutin geredet, sie sagt, ich soll gehen, es ist nicht schlimm, etc.

alle sagen das. ich soll gehen, es gibt keinen grund nicht zu gehen.

ich glaube dennoch nicht ganz dran.

ich verzweifle grad so an mir.

ich will aus diesem kaputten körper raus.

ich will nicht immer nur schlimme dinge irgendwie überstehen müssen und den rest der zeit mich darüber freuen, wenn ich  mal eine halbe stunde keine angst habe (weil ich erschöpft bin).

esreichtmiresreichtmiresreichtmir.

und es wäre schön, wenn dieses mir-reichen so eines wär, wie mans bei einer dreckigen wohnung hat: es reicht, also wird geputzt. danach ist sauber.

funktioniert ja aber nicht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen