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Donnerstag, 12. September 2013

(donnerstag)

kreislauf, mit immer schlimmeren wegbegleitern.

bin schon wieder an dem punkt, wo ich sage: AD ja, aber mit guter aufklärung.
nächste woche den termin bei einem frischen psychiater.
will, dass er sich alles anhört, mir dann sagt, was es ist (ich bin es leid, den ärzten die diagnosen zu stellen) und weiß, was zu tun ist und wie.
(traumvorstellung, ja)

langsam kann ich mich aber nicht länger anlügen: 3 jahre angst, 3 jahre nicht besser geworden, ja, eigentlich schlimmer. immer anders schlimm. aber hier bin ich wieder, total verspannt, hypersensibel, das haus nicht verlassend, kann mich auf nix konzentrieren und weine viel zu viel.

heute panik gehabt, meine beine wurden immer schwerer und schwerer, mir kam vor, ich wüsste nicht mehr, wie das mit dem gehen funktioniert. auch stehen war schwierig, in meinem kopf. habe mich angehalten, habe minuten vor mich ins leere gestarrt, war der meinung, ich könnte mich nicht mehr bewegen.

zuhause angekommen ausgezogen und meine beine angestarrt. diese riesigen weißen fremdkörper. kein wunder, dass sie nicht funktionieren. habe mich lange vor ihnen geekelt, misstraut, absolut neben mir gestanden, horror, panik.

mittlerweile bin ich wieder zurück in der realen welt, aber trotzdem tut mir alles weh und kribbelt.

ich brauche einen guten plan. zurück zum leben. zurück zur leistung.
ich will im kommenden studienjahr 2 studien abschließen und 2 arbeiten gut erledigen. und neue chancen finden und nützen.

und im moment bin ich überfordert mit gehen, zähneputzen und reden. ha.


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