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Mittwoch, 25. September 2013

(mittwoch)

gestern nacht war wieder die hölle: ewig einschlafen und wieder aufschrecken, stundenlang. irgendwann wieder eingeschlafen, aufgeschreckt: und gesehen, dass es draußen schon hell wurde - ich hatte also geschlafen. (es hat sich nicht so angefühlt) - aber vielleicht grade so 3 stunden.

in der früh in die arbeit gefahren, vergessen gehabt, dass der strom heute abgeschalten wurde. viel telefoniert, das telefon funktionierte noch. dann früh nach hause, kurz umziehen und zur frauenärztin, bei der alles gepasst hat. (nur dass meine eierstöcke jetzt deutlich nach pco aussehen - wie kekse mit schokostückchen)


bin die ganzen letzten tage also viel herumgefahren - die haut- und die frauenärztin waren ja jeweils im nachbarbezirk, eine halbe stunde von zuhause entfernt. es geht, es ist sogar leicht, aber das glaube ich nicht, ich merke es mir nicht. ich steh draußen und halte es aus, aber herinnen glaube ich, ich würde draußen durch die luft torkeln.

und mein bein tut weh. ich bin also ganz gut beschäftigt mit emboliefantasien. zumal der verdacht keimt, die eine gestorbene arbeitskollegin wäre auch daran gestorben (sie ist anscheinend im schlaf gestorben) -

- das hat mich vermutlich auch hineingeritten, kurz, bevor ich heimgegangen bin, habe ich mit einer arbeitskollegin drüber geredet. überhaupt hat im moment jeder in meiner arbeit ein "so schnell kann es gehen" auf den lippen. es ist schwer.


mein bein brennt. mein rücken schmerzt. ich freu mich ein klein wenig auf freitag. und auf morgen, auf die therapeutin.

aber zuerst dieser tag und diese nacht und all die tode, die ich dazwischen sterben kann -

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