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Freitag, 13. September 2013

(freitag, 2)

protokoll:
* ellbogenschmerzen, links, die in unter- und oberarm ausstrahlen, vorhin konnte ich keine drehbewegung mit dem arm machen, ohne zu jaulen. oberarm wirkt verspannt, schulter auch.
(ich denke natürlich, huch, arm! links! herzinfarkt!)
* die beine fühlen sich (endlich) ein bisschen normaler an, konnte jetzt auch wieder eine weile stehen und gehen (in der wohnung), ohne durchzudrehen. liegt aber vielleicht daran, dass der arm mehr weh tut

ich bin von der hölle in die hölle gerutscht. fünf minuten verschnaufpausen zwischen den anfällen. und ein körper, der krampft.

ich darf im moment nicht allein gelassen werden.

sodbrennen. mein kopf schwankt, vielleicht sind es die verspannungen, die mich schubsen, ich kann nicht mehr ruhig bleiben und bin doch versteinert.

ich kann nichts anderes, ich muss mich so sehr auf diesen wirbel in meinem körper konzentrieren. keine energie für anderes. tiefpunkt. warte sehnlichst auf den mittwoch (psychiater).

werde aber trotzdem verlangen, dass mir zuerst bestätigt wird, dass ich körperlich "gesund" bin. will ausschließen. will eine blutuntersuchung.

oder soll ich in einen willkürlich krampfenden körper willkürlich medikamente schmeißen?
hach.

ich brauch keine welt, ich brauch kein programm, ich hab meine geisteskrankheit und bin bestens unterhalten.

gegoogelt hab ich heute auch schon 15 verschiedene leiden.

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