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Montag, 30. September 2013

(montag, 3)

schreiben gegen die angst.
keine ahnung was das ist: druck von innen, druck von außen, müde, leer, irgendwas -
allein, kein trost, keine ahnung, was mit mir los ist.

viel zu viel übers sterben nachdenken:
am samstag war es so fern, am samstag war ich die zweitjüngste von 10 leuten - mit abstand, und es erschien so natürlich, weit weg vom tod zu sein, mitten drin im leben und zwischen andren menschen, mit kleinigkeiten, die zählen.

und jetzt bin ich hier, alleine, und wenn ich nicht alleine bin, bin ich die älteste und schwach.
ich habe angst zu ersticken,
ich werde angst vorm schlafen haben,
ich habe kein vertrauen
mein rücken tut weh
(rücken und husten und hals ist keine gute kombination)

ich distanziere mich von diesen älteren menschen, die leben und leben und leben und ein bisserl krank sind und trotzdem leben.

hier bin ich und sterbe wegen jedem scheiß.
oder ich tu halt nur so.

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