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Montag, 30. September 2013

(montag)

und doch. ich weiß, ich darf mir von den letzten tagen keine heilung versprechen. vor einer woche war ich bereit, medikamente zu nehmen oder sonstige maßnahmen zu setzen: vor zwei wochen konnte ich zwischen den heul- und wutanfällen kaum luft schnappen und hatte angst vor jedem schritt.

das wochenende war viel arbeit, aber auch sehr schön. eigentlich sogar ein traum. (ich bin ein bisschen verrückt) -

am sonntag hab ich den preis für das rumgerenne und getrage gezahlt, die verspannungen haben sich in den kopf hinein gelöst, migräne - und trotzdem bin ich rausgegangen, wählen und später noch um milch zur tankstelle. abends konnte ich relativ einfach einschlafen. keine große angst.

heute piekst sie mich. heute sagt sie so: guck, du hast schleim im hals, du hustest, was ist das bloß, das ist doch sicher was schlimmes? und dein bein, dein bein fühlt sich so komisch an -

überhaupt ist mein rücken noch verdreht und verspannt und je ruhiger es um mich wird, desto mehr spüre ich es.

vielleicht brauche ich diesen rahmen, den ich am wochenende hatte: viele leute, viel stress. nicht nachdenken über das innere.

***

ich will diese chance nicht vergehen lassen.
davor habe ich angst.
es war eine chance.

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