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Montag, 14. Oktober 2013

(montag)

ruhiges wochenende mit schmerzen.

gestern einzig klare minute, in der ich dem freund erklärt habe, er solle sich mal gefasst machen: ich werde diese woche explodieren.

weil es ruhig ist, weil ich nicht weinen kann, weil ich den druck nur körperlich spüre (jaja, auch wenn ich davon ausgehe, dass es einfach nur mein verfallender körper ist. ich meine, - verarsch dich selber. die letzten tage immer wechselnd schmerzen  in hintern/beine/rücken, so wie eine isg-blockade, aber wechselnd. einmal links, einmal rechts, einmal links usw. verarsch dich selber. - ändert nur leider nichts an der tatsache, dass ich mich kaum bewegen kann. - schmerzmittel und spritzen sind allerdings keine alternative mehr.)

also, ich werde diese woche explodieren; zumindest wünsche ich mir das, ein wenig reset. weinen, weinen, weinen und befreit werden. frommer wunsch.

(obwohl ich am wochenende 10 explodierende minuten schon hatte. über meinen körper eben und muskeln und nerven. irgendwann nicht mehr ausgehalten, in diesem körper gefangen zu sein. gekratzt (ganz die haut weg, am oberschenkel, i'm impressed) und dann am fenster herumgerissen. handflächen gegen jalousielamellen gedrückt. dann wieder beruhigt, was bleibt mir denn übrig.


heute seit 5 uhr wach, weil der freund arbeiten gefahren ist.
noch im bett, kaffee leer.
arbeit wartet.
dann diese lange pause und ich wünsche mir, dass meine therapeutin für mich zeit hat, ich hab so bedarf.
am abend wieder der schwierigste teil der woche.

vielleicht hätte ich doch weiterschlafen sollen. es war ein bisschen gewagt, um 5 aufstehen und dann zu erwarten, dass ich nach diesem montag um 20 uhr noch in der lage sein würde, vor studierenden zu stehen. ha.

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