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Freitag, 11. Mai 2012

bla.

körper: immer noch nicht besser, immer noch das gefühl, ich baue so ab; das ist verrückt: in dieser jugendlichen, dehnbaren haut, mit vitaminen und schlaf und flüssigkeit versorgt; warum scheiße ich mich so an? aber immer wieder denke ich: ich kann nicht atmen, ich kann nicht atmen. und so müde, muskeln, die bei bewegung verkrampfen; mein auge schmerzt jetzt auch (ich nehme an, vom wind oder von schminke, ein minimales gerstenkorn) - die dame mit dem hund, der moritz heißt, heute wieder im bus gesehen (ich war zu spät dran); sie ist dialyse-patientin und sehr alt, aber noch mobil; auf ihren armen, unter dieser großen ausgeleierten haut sind schwellungen, als wären eier an ihren muskeln dran. und sie hat keine angst. und sie sieht nicht so jämmerlich aus.

kopf: ha, ha ha. so viel sturm, aber immer nur das gleiche. wenn wenigstens aus dem ganzen scheiß ein wortfeuerwerk entspringen würde, aber nein: jeglicher input verläuft im sumpf/treibsand und kommt nimmermehr zu tage.

alltag: müde, darf ich; die woche war nicht allzu unproduktiv, es ist schon freitag, ich DARF müde sein, ich darf nachlassen. heute nachmittag noch koreanisch, danach ist mir nicht, aber mal sehen, wie ich mitkomme.

für das wochenende viel vor, zu viel; ich bin so müde, i could sleep for a thousand years

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