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Dienstag, 3. Mai 2011

dienstag.

ich hab gestern - wie gewohnt - einfach weitergemacht, trotzdem noch was gegessen, gelesen usw, schlafen gegangen; heute aufgewacht, toilette, duschen, raus... mich wieder gehörig seltsam gefühlt (es ist so mühsam zu gehen), straßenbahn, uni - warten, unterricht (ein wenig ablenkung), heimfahren, heimgehen... angst sitzt mir im bauch.

ich spür magen und leber; essen ist noch immer schwierig, aber ich tu es halt (ich hab irgendwie im rachen/hals so etwas wie ein total empfindliches feld, wenn da essen/trinken das berührt, hab ich reflexartig angst und es fühlt sich innen scheiße an... wahrscheinlich so, als würde ein normaler mensch einen zu großen, harten bissen schlucken... nur dass ich es bei minisachen so empfind); ich fühl mich ein bisschen schwach; wackelig in der welt; unsicher; habe noch immer angst zu sterben; dezentralisiere ein bisschen; nehme andere dinge wahr als sonst...

aber es geht weiter. im prinzip ist mein leben ja schön. fast perfekt. alles passt. nur ich bin/geh kaputt... die rahmenbedingungen sind gut. nur ich nicht. bei den meisten anderen ist es ja umgekehrt. ich will auch so etwas. das, was ich hab, ist so ein prinzessinnenleiden; ich nenn das schon länger so.

ich bin jetzt ein bisschen zuhause, sollte eigentlich auch noch einkaufen usw & am abend muss ich erst wieder ganz raus, zum ungarischkurs.

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