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Montag, 16. Mai 2011

montagmorgen.

geh ich also weiterhin durch diese hölle. unruhige nacht gehabt, träume, das haus am land, streitigkeiten zwischen blonden menschen, erdbeeren und himbeeren in der wiese.

schmerzen fangen zum frühstück an, rippen, bauch, rücken. angst kommt. angst begleitet mich. fühle mich erschöpft. ohne kondition. weiß nicht, wie meine kondition zurückkommen soll. habe ja das gefühl, alles überfordert meinen körper. traue dem gefühl mehr als allgemeinen aussagen. vielleicht ein fehler, aber ich glaube zu 100% logisch nachvollziehbar. wenn ich hunger habe und 10 menschen mir sagen, dass ich keinen hunger habe, habe ich trotzdem noch hunger.

bin gerade übelst außer atem gekommen wegen den treppen hier. immerhin haben während der zeit, wo sich herz & atmung beruhigen mussten, die schmerzenden stellen nicht weh getan. kann also nicht so schlimm sein.
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1 Kommentar:

  1. genau das ist ebenfalls mein problem: ich weiß einfach nicht, woher ich die kraft für den tag (oder zum leben!) aufbringen soll -

    und ignoriere, dass ich viel stärker bin, als ich es mir eingestehen mag.

    und mir imponiert, dass du es trotz deines steinigen, schweren alltags immer mal wieder schaffst, mit (zugegebenermaßen schwarzem) humor und auch kleinen hoffnungs-lichtchen deine erlebnisse & gedanken zu reflektieren.

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    dies war ein kommentar als quasi-fortsetzung zum vorigen kommentar :-)))

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