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Mittwoch, 4. Mai 2011

mittwoch.

zu wenig zeit. zu viele pläne. zu viele horizonte. plus meine depressiv verstimmte sichtweise, die alles nur in 2d sieht.

mein sommer wird verplanter. (ne woche allein im süden österreichs. oder so. ist quasi schon fix.) (allein! und profilieren und präsentieren muss ich mich dort auch. pfffft. :) )
meine amazon-wunschliste ist voller als ein buchgeschäft. (und ich will das alles sofort lesen! plus die bücher, die zuhause noch warten und sonst noch alles mögliche.)
gleichzeitig will ich nach china.

und eigentlich nur:
schlafen, tagelang nichts tun müssen (ist schon ewig her - und andererseits wärs ja ohnehin auch von pas gespickt.)
ruhe. (aber die muss in mir selbst entstehen und in mir selbst ist ein vulkan - und vermutlich dieser vulkan ist wurzel allen übels, aber was sollte ich denn ohne vulkan??? ich bin sizilien. oder so.)

ach und eigentlich will und muss ich schreiben, aber zeit zeit zeit zeit zeit...

& was will ich eigentlich?
das alles, nichts, nur liebe, ... ? keine ahnung.

und mein körper ist dabei der geschirrfetzen. der irgendwann nass ist und voller dreck, weil man sich die hände dran abwischt, ohne dass sie vorher sauber gewesen wären. na, er muss halt alles mitmachen. den ganzen kopfherzvulkanscheiß.

nachsicht/gnade hab ich da trotzdem nicht. wie auch? was soll ich denn tun? er funktioniert oder er funktioniert nicht. und er funktioniert schon seit ewigkeiten nicht richtig. vom umtausch ausgeschlossen. reparieren - aber wie?

ich bin müde.
ich bin nicht glücklich.
habe aber die voraussetzungen dazu.
ich hab einfach keine ahnung. keinen plan.

ich muss bald gleich auf die uni & der mittwoch ist der gefürchtetste unitag. weil an fremden institut, in fremden kurs, fremde sprache, fremde leute. die einzige sicherheit ist meine gewohntheit daran. und die hat seit der panik keinen guten stand.

und es ist nicht die fremdheit, die mich abstößt. ich hab nur dort mehr angst und hab nachgedacht warum, und... wahrscheinlich deshalb. keine geborgenheit.
am eigenen institut, wo es liebe menschen gibt, fühl ich mich wohler. auch mit panikattacken.

1 Kommentar:

  1. Liebe Sara,

    in einer vertrauten Umgebung fühle ich mich auch wohler. Ist wohl typisch für uns.

    Und diese prall gefüllten Pläne kenne ich auch. Man möchte gern dies und das, aber irgendwie ist das zeitlich sehr schwer unter einen Hut zu bringen.

    Dann wünsch ich Dir nun einen dennoch guten Uni-Tag.

    Liebe Grüße an Dich Ines

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