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Donnerstag, 26. Mai 2011

mittwoch auf donnerstag.

ich schaff grad keine ausführlichkeiten.

gestern durch den tag gerast, stress, fluchtmöglichkeiten ausgeschlagen, inkompetent ein referat gehalten, einfach gemacht... obwohl mein hirn leer war und weglaufen die einzige logische variante war.

abends kam dann die angst, mit übelkeit und zugeschnürtem hals im gepäck, ich hab mich kaum irritieren lassen (es war schon scheiße, aber ich hab halt gemacht, was ich machen sollte), bin zu spät ins bett und dort noch eine stunde herumgelegen und mich scheiße gefühlt, weil übel, weil gefühl, mir kriecht etwas aus dem hals. irgendwann bin ich dann weggedämmert, hatte einfach keine kraft zum wachbleiben mehr. hab mir gestern die ganze zeit gesagt, es ist ein wunder, wenn du heute wieder aufwachst & ich bin aufgewacht und der erste gedanke (hab ich aber derzeit öfter) war: oh schau, du bist ja echt noch am leben.

ich hab ja eh keine wahl. was kommt, das kommt.
aber ein riesiges unbehagen ist meine welt.

heute ist die übelkeit noch immer da, ich hab trotzdem gerade was gegessen - hab ja gestern auch wenig gegessen. arbeite jetzt und später bin ich mal wieder bei einer psychotante, die mich wahrscheinlich nicht ausreden lässt und wahrscheinlich mein dilemma mit ADs nicht kapiert und die einzige möglichkeit darin sieht.

sollte ich positiv überrascht werden, schreibe ich darüber.

die letzten tage mit 24 fühlen sich elendsscheiße an. innen drin bin ich 89.

2 Kommentare:

  1. soso, du hast bald geburtstag (und soso, wir sind ja fast gleichalt!!)...

    liebe sara, es gibt eigentlich nur zwei möglichkeiten.

    deine vorgeschichte hast du zum teil offen gelegt, und da liegt alles so tief, dass du das aus eigener kraft gar nicht schaffst (glaube ich). an der panik ARBEITEN und etwas verändern kann man aber nur, wenn nicht mehr die ganz großen panikattacken da sind und den alltag einengen.

    willst du wirklich ohne weitere ADs bleiben? ich bin persönlich der meinung, dass es dann kaum zu meistern ist, die panik zu bearbeiten.

    mit einem medikament hingegen hättest du, wenn es nach einiger zeit angeschlagen hat, mal wieder die möglichkeit, durchzuatmen. deine gedanken zu ordnen. du wärst nicht so gefangen.

    diese medikamente sind um gottes willen keine dauerlösung. aber ohne diesen leichten schleier auf der panik... wie soll es dir besser gehen?

    liebe u nachdenkliche grüße
    s

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  2. bitte schreib mir eine mail. morgen will ich die einladungen spätestens rausschicken, damit nur ausgewählte mein blog lesen können. runenmami@gmx.de

    oder soll ichs doch öffentlich lassen??

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