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Mittwoch, 29. Februar 2012

fuck.

sturm, laut. das windgeräusch an sich ist angenehm. aber die tausend eisenteile die ständig gegen die wände knallen... ich kann nicht schlafen.

2 stunden geschlafen von 11 bis 1, seit 1 bis jetzt mit schlafversuchen unterbrochen ein bisschen ausständige arbeit erledigt (immerhin), jetzt bin ich hier. mir ist schlecht, migränereste im kopf, müde, genervt. in 3 stunden sollte ich "aufstehen" und zur arbeit gehen. dann nach hause, spritze, weiterarbeiten, vielleicht schlafen - was an sich nicht wirklich möglich ist, da im moment im haus renovierungsarbeiten laufen, das heißt, es ist tagsüber auch saulaut.

dreck, einfach dreck.
ich bin nur wütend, ich bin nicht in stimmung, alles fallen zu lassen und zu sagen: dann habt mich gern.

ich würd ihn gerne dahaben, weil ich weiß, dass ich mich dann mehr aufs wegträumen und einschlafen konzentrieren kann. so bin ich ein bündel zeug, das ständig auseinanderdriftet und immer wieder vom lärm neu aufgewirbelt wird. so kann ich nicht schlafen.

ich frage mich, ab wann mein körper rebellieren wird gegen den ständigen schlafentzug. derweilen hole ich es ja nicht nach. schlafversuche tagsüber schlagen fehl, lärm, anspannung, zu tun, "schlaf auf den abend aufsparen" (was nicht funktioniert),...

morgen vormittag wird die arbeit auch komplett unlustig. unlustiger als normalerweise. und ab donnerstag fangen die kurse auf der uni an. fuck. weil: ich brauch kräfte dafür. kraft, meinen körper viel mehr als sonst mit mir rumzuschleppen (samt gipsgewicht und krücken und schmerzen). kraft, die ganzen blicke durchzuhalten. kraft, mir irgendwo in der arbeit oder auf einer uni-toilette die spritze reinzuhauen. kraft, nicht auseinanderzufallen in schreien und weinen, weil so viel im argen liegt.

fuck, einfach.

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