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Dienstag, 8. März 2011

1/2 0.5 xanor

ich bin am ende.
wahrscheinlich nicht.
erfahrung zeigt: es geht immer wieder weiter.

aber ich bin (wieder) am punkt von: ich kann nicht mehr.
ich bin wieder dabei, an selbstmord zu denken, wobei es mir viel zu skurril vorkommt, weil ich ja auch lauter todesangst sterben wollen würde. weil ich es nicht mehr aushalte.
dämlich.

heute - zuhause die nervosität - die sich auf den angstpegel von samstag auf dem weg zur uni gesteigert hat. ein einziges panikdenken, mit ausflüchten in panikspitzen, wobei diese spitzen bedeuten: das hier ist deine letzte sekunde, es geht nicht mehr, es geht nicht mehr.
ich hab schließlich noch in der bim eine halbe tablette genommen - und telefoniert - und geweint.

dann in der uni und beim gemeinsamen mittagessen mit einer kollegin gespielt.
es war ok, wegen der tablette, aber dieses unwohlsein in der welt war/ist noch immer da.

am nachhauseweg jetzt hat mich die sinnlosigkeit, die hoffnungslosigkeit erfasst.
ich weiß nicht, was mir helfen kann.
ich weiß nicht, wie ich hier jemals wieder rauskomme.
alle versuche bis jetzt haben schlimmere angstepisoden nach sich gezogen: wie schlimm kann es noch werden???
wenn ich doch jetzt schon das gefühl habe, es nicht auszuhalten.

gleichzeitig die xanorsache: es hilft, aber ich will kein junkie werden.

1 Kommentar:

  1. das klingt leider viel zu vertraut... kann ich gut verstehen, selber leider zu viel xanor in letzter zeit konsumiert...

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