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Mittwoch, 16. März 2011

der tag der abgebrochenen panikattacken.

der weitere tag:

uni: keine spur von angst.

herumlaufen: hunger. ich ess ein weckerl. es geht.

uni, nochmal: ich hab das gefühl, was im hals zu haben, aber es geht und ich bin nicht panisch.

von der uni zur internistin: panikattacke. atemprobleme. angst.

im internistischen wartezimmer: angst, auf atem achten, nicht ruhig sitzen können.

bei der internistin: weg. ich spreche die atemprobleme nicht an. frage nur, wie üblich, wie das so ist mit dem sterben. again: so schnell stirbt man nicht. mein befund ist soweit ok, sie spricht nur auch die polyzystischen ovarien an, aber davon kommt die angst nicht und daran stirbt man nicht. mein cholesterin ist zwar ein bisschen höher als gut, aber laut ihr kein problem. und mein harn ist alkalisch, also soll ich jetzt wasser mit zitrone trinken. ich vergesse, ihr meinen ramponierten fuß zu zeigen. (die blauen flecken sind gigantisch!!)

am heimweg: ich will kurz weinen, tu es aber nicht. werd ab und zu ein bisschen panischer. fühl mich verloren in der welt. will nicht so depressiv sein. es nervt. ich will ein normales leben. mit echter freude zum beispiel. und kurze panikattackenanflüge (ver-atmen, ver-schlucken... )

jetzt: ich trau meiner atmung noch immer nicht ganz. und ich bin irre verspannt. und geräusche nerven mich. ein bisschen kopfweh ist auch dabei.
ich will umarmt werden. (ja, das will ich oft... :( )

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