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Dienstag, 15. März 2011

schlagwörter des psychischen tages: sinnlosigkeit - sicherheit.

es war eigentlich ein schöner tag an sich.

ich hab begleitung gehabt, beim auf die uni fahren...
war viel zu still im kurs (weil ich das gefühl habe, nichts aussagen zu können bzw. eine extreme einladung will, dass ich was sagen soll)

mittagessen koreanisch/japanisch - und kurz rauslaufen zum bankomat, da hat mich die angst kurz erwischt und ich bin stur weitergelaufen und hab meinem freund nachher gesagt, dass es mir nicht gut geht - und dann war es schnell wieder weg.

am nachmittag hab ich ihn verabschiedet (diesmal für zwei wochen! :( ) und bin wieder in den kurs... kein problem, nur ein bisschen langweilig war mir ;)

heimfahrt - telefoniert (ein freund, weil ich sowieso nachfragen wollte), das hat die angst vor der angst auch besänftigt.

supermarkt... ich hab an mir selbst gemerkt, dass ich ein bisschen gehetzt war - auf der flucht vor möglicher angst - aber es war ok.

und dann die abenddämmerung draußen: rosa-orange-dunkelgraue wolken, die ich sonst für wunderschön halten hätte können aber jetzt: sind sie bedrohlich.
warum????????

ich bin sowas von dagegen, dass die psyche so übelst verworren gestrickt ist - und mit vielen grauslichen dingen gestopft.

klar müssen auch negative dinge für die positiven existieren, aber kann es nicht endlich mal wieder schön werden - ohne die bedrohung im rücken?

meine verstauchung ist übrigens *hoff* fast wieder gut. kann fast ganz ohne schmerzen gehen, spür es kaum, ist noch geschwollen.

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