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Montag, 14. März 2011

der tag ist ohne weitere angst ausgekommen. was ich auch meinem verstauchten fuß zu gute halten kann. es schmerzt so... aber es ist "guter" schmerz, keiner, der mir wirklich panik machen kann - weil zu weit vom kopf weg? ;) aber fußsachen sind meist ungefährlich. :)
dadurch, dass es ständig weh tut, zieht es aber supergut alle konzentration auf sich - und es bleibt noch genug "für mich" übrig, trotzdem.

was sich in der therapie herauskristallisiert hat:
ich mag mich nicht. (gut dass ist nicht neu)
und ich hab angst vor zurückweisung und bin deswegen grad so "bescheiden". (auch nicht neu)

worin ich aber was zum einhaken sehe:
ich will die angst nicht als teil von mir akzeptieren.
ich seh sie noch irgendwie als düsteres schicksal, das mich grad in den pfoten hält.
oder als regen, wie ich es der therapeutin heute beschrieben hab.
sie ist da fixiert darauf, dass es alles nur in mir und durch mich entsteht.
und das ist noch nicht bei mir angekommen.
weil ich es irgendwie nicht so haben will.
weil ich diesen schwachen schlechten teil nicht als teil von mir sehen will.
weil ich es lieber als eine krankheit sehen will, die irgendwann weggeht und nichts primär mit mir zu tun hat.

tbc.

ansonsten ist der tag schön und friedlich... spazieren trotz verstauchung, ein schönes gebäude entdeckt, blumen gepflanzt und eine hausübung gemacht.

jetzt gehts an das wichtige, was ich im letzten posting erwähnt habe und zwar an den harten teil: am text feilen und ihn ausbauen.

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