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Mittwoch, 9. März 2011

angst weg haben wollen.

telefonieren mit freund: fail. er kommt nicht an mich ran.
ich verabschiede mich mit "ich muss mit mir selbst noch kämpfen"

ins bett legen: das macht mich automatisch müde. gutes, gutes bett.

direkt ans sterben denken & von 10 auf 0 runterzählen und mir dabei einzureden, wenn ich ausgezählt habe, sterbe ich tatsächlich.
fazit: mir ist noch ein wenig mulmiger geworden und nach 0 hab ich die augen so was von aufgerissen. immerhin nicht gestorben.

dann noch ein bisschen augen geschlossen und im bett rumgelegen. angenehm.

jetzt: duschen gewesen - ist für mich eine schrecksache: kohlenmonoxid, abgeschlossener (von innen!) raum, nackt sein, wasser=andere empfindungen. ist ganz gut gewesen.

und ich bin noch nicht gestorben.

ich würde gern den ansatz nehmen, schaffe es aber nicht: mir zu sagen, dass ich in dem ich lebe, versuche, mich umzubringen.
und untröstlich darüber zu sein, dass es nicht klappt.

whatever.
vermutlich wird heut eh nicht gestorben.
eher geschlafen. ist ein klein wenig wahrscheinlicher.

(und... sterben im schlaf ist noch immer das favorisierte... aber nicht so früh.... bitte nicht so früh... ich will kinder, ich will reisen, bücher schreiben.... glücklich sein - das, was ich mir jetzt so absolut verwehre. ich selbst. ich hornochse. weil: ich könnte es sein. )

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