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Freitag, 25. März 2011

Halseiertanz

Mein gestriges Highlight. Chips essen. (Salz & Pfeffer. Wobei Pfeffer auch schon ganz prima ist, bei grübelnden Leutchen... wenn der ganze Mund prickelt.) Chips in den Mund nehmen, durch den Mund atmen. Tolle Idee. Startschuss für die Paranoia. Engegefühl im Hals. Provoziertes Husten. Aufs Atmen achten. Aufstehen, Niedersetzen, Aufstehen, nur um zu beweisen, dass man noch nicht tot umgeflogen ist. Googeln ("Kann man sich verschlucken, ohne zu husten?" - Keine Antwort gefunden.), posten und in letzter Instanz die Mitbewohnerin belästigen und mit ihr ne gute halbe Stunde darüber debattieren. (Begleitet durch Atem- und Schluckblockaden, dem Gefühl, aus Luftmangel nicht mehr sprechen zu können und wahrscheinlich einigem an Hyperventilation.)

Aber irgendwann hab ich dann gegessen, trotz dem Druck im Hals (der dann vor allem am unteren Ende war, zwischen den beiden Schlüsselbeinen) - dann kam die Beruhigung, langsam. Irgendwann war alles weit weg. Und alles gut.

Fürs Protokoll.

Heute ist soweit ok, bin ein bisschen schummrig, Angst vor der Angst, aber mal sehen.

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