Seit kurz nach 6 bin ich also schon zuhause. Niemand ist da und ich weiß nicht, wann meine Mitbewohnerin nach hause kommt.
Letzte Woche hat mich das fertiggemacht, Panik, Todesangst, Kleinkind-allein-Gefühl.
Heute kämpfe ich: die Angst versucht es - mal Brennen im Hals, mal komische Gefühle in den Extremitäten, mein Auge sticht schon den ganzen Tag seltsam. Und ich wollte das Essen (Schluckprobleme, Erstickungsangst) hinausschieben, bis wer da ist. Hab mir jetzt aber ein Brötchen gemacht. Und esse das, langsam. Schreibe nebenher ein paar Sätze in eine überfällige Proseminararbeit und ab und zu mach ich auf youtube ein bisschen Musik an.
Ich kann nicht loslassen... das ist es. Ich bin unruhig, fühle mich unwohl. Und hab keinen Schimmer, was ich am besten tue.
Bist nicht allein, hier denkt gerade jemand an Dich ;-)
AntwortenLöschenmerci :) ich hab auch ohne pa durchgestanden, bis meine mitbewohnerin vorhin nach haus gekommen ist... und jetzt ist meine "sicherheit" da und ich kann mich ein bissl mehr entspannen
AntwortenLöschenirgendwie darfst du jetzt mal richtig stolz auf dich sein :-)
AntwortenLöschenwunsch dir einen schönen abend, man liest sich.
Hey habe gerade deine seite gelesen, ich hatte das letztes Jahr auch. Aus heiterem Himmel hat es MICH überfallen.
AntwortenLöschenIch kam da nur schwer raus, aber ich habe es geschafft, meistens jedenfalls.
Seit fast einem Jahr bin ich relativ beschwerde frei.
Aber es war die Hölle.
Ich gehe in eine Selbsthilfe
gruppe, da sind Menschen die mich verstehen.
ich habe nuie medikamente genommen, außer wenn es ganz schlimm war Artosil.
Wenn ich alleine war habe ich mir zum entspannen Meditation Engels CD geholt.
Das hat mich abegelenkt und es ging mir danach echt besser.
Nachts wenn ich nicht schlefen konnte habe ich hörspiel Cd gehört.
Ich habe angefangen mir Hobbys zu suchen.
Vielleicht hast du ja auch schon einiges versucht.
Ich wünsche dir viel Glück.
Lg Nic
nic, hobbies hab ich. die angst mischt sich trotzdem rein und verschwendet mir schön viel zeit. hörspiele wären bei mir schon konfrontationstraining: die kontrolle loslassen/die geräusche in der wohnung nicht mehr hören... ;)
AntwortenLöschenaber es gibt immer wieder mut, zu hören, dass es andere auch durch haben und es ihnen gut geht :)