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Montag, 4. April 2011

montag/überlebt.

mein tag?

ein schummriger vormittag und mittag: schwindel und sehr seltsame gefühlsanwandlungen. habs ein bisschen aufs wetter geschoben, ich hab teilweise den luftdruck richtig als luftdruck gespürt. war wohl schwül...

und mit regen und wind ist es mir auch besser gegangen. vielleicht aber auch weil ich mit dem gefühl, gleich umzukippen in der klasse saß und im prinzip nichts gemacht hab. blumen gemalt auf meinem notizblock und meiner kollegin ein paar mal zugeflüstert, dass mir nicht gut ist. und viel wasser getrunken.

die fahrt von uni zur verhaltenstherapeutin (so 20 minuten mit der straßenbahn) war dann schon wieder gefährlicher. aber ich hab lesen können und mich über den sichtlich geistig zurückgebliebenen in der straßenbahn freuen können. er hat mich echt ein bisschen glücklich gemacht. nuschelnd alles draußen mitkommentiert und dann an seinem leeren kakaopaket genuckelt und immer wieder kakao gesagt.

in der verhaltenstherapie hab ich erneut das gefühl gehabt, wir reden aneinander vorbei. weil mich andere themen tangieren, die haben wir auch kurz angeschnitten, aber dann sind wir doch wieder zu kontrolle und mutter gekommen. und die therapeutin stellt die ganze zeit manipulative fragen, das mag ich gar nicht. ich weiche denen dann aus... so ein bisschen hab ich das gefühl, sie will mir ihren stempel aufdrücken.
und ich fühl mich auch oft so, als ob ich gar nichts mehr weiß, dort: als kenne ich die gefühle und mich gar nicht mehr.

danach war ich einkaufen, bin mit dem bus nachhause gefahren (blödes gefühl im hals, hab ich aber fast ständig :/ ) und nachdem ich meine sachen hier gelassen hab, bin ich noch mal mit den recyclingsachen zu den containern.

wetterbedingt (gute ausrede für die angst, immerhin) bleibe ich jetzt auch zuhause. bin alleine und muss jetzt einmal damit klar kommen, später (aber ich weiß nicht wann), kommt auch noch meine mitbewohnerin.

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