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Montag, 18. April 2011

problemlösungsorientierung.

der montag gehört dem verstand.
der verstand hat den urlaubszettel für donnerstag und freitag abgegeben.
der verstand sagt: da kannste ja mittwoch nachmittag rüberfahren und erst dienstag abend/mittwoch früh zurückkommen! (ok, mittwoch früh ist utopisch, so früh fährt kein bus/zug von bp nach w, dass ich mich nicht zur arbeit verspäten würde.)
der verstand sagt auch: und jetzt musst du noch die katzenfrage lösen und morgen und übermorgen brav literatur kopieren und in die bibliotheken laufen und dann das 10 kg-paket nach bp mitnehmen um dort deine arbeiten fertig zu schreiben.

der verstand hat auch angefangen in mein notizbuch zu kritzeln und dort angst und panik mit buchstaben und zahlen nach gruppen einzuteilen. klassizifieren der angst. (kam mir gestern vorm einschlafen der gedanke, und auch wenn es sich als komplett sinnlos herausstellen sollte, dann ist es wenigstens witzig und skurril.)
(der ursprung liegt darin, dass ich nicht "die panikattacke" habe, die ich kenne und somit bewältigen kann, sondern dass die angst in 1000 formen und farben vorbeikommt und es mir schwerer macht, damit umzugehen.)

der verstand sagt auch: na, jetzt, hör mal in dich rein. arge schmerzen? nein! also was soll bitteschön sein?

ich weiß noch nicht, was ich zu all dem sagen soll.
und wie es weitergeht.
ich hangle mich einfach von einfacher sache, die ich tun kann zur nächsten einfachen sache, die ich tun kann.

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