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Donnerstag, 28. April 2011

ich will hinaus.

raus aus dem körper. raus aus dem kopf. ich laufe innerlich auf einem laufband, laufe, laufe, bin total fertig, motiviere mich, laufe laufe laufe und komm nicht raus.

aggressionen, wut. ich würd gern tatsächlich ewig laufen oder dinge schlagen oder oder ... irgendwas, wo das alles hinausgeht - und "das" kann sich bitte gleich die panikattacken auf den rücken schnallen und auch weggehen.

ich hab es einfach so satt.
sooo satt.

ich will ein normales leben. normale gefühle. normale wut. meinetwegen würde ich gerne meine oberschenkel hassen oder gemein zu meinem freund sein oder schüchtern sein oder zu viel trinken oder oder -

alles nur nicht das hier.
ich weiß nicht, was richtig und was falsch ist.

die thera redet von stimmigkeit im leben und scheiße, was soll das? die unstimmigkeiten, die es gibt, kann ich nicht abschaffen und - mag sie eigentlich auch, auch wenn sie weh tun. und sie tun ja weh. ich lass es zu. ich bin traurig, weil dinge scheiße sind in meinem leben.

aber warum die angst?
warum warum warum warum?

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