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Sonntag, 10. April 2011

Zurück.

Wieder daheim.

Schlecht geschlafen.
Erholt davon.
Um am Nachmittag wieder in die Paniksaison zu starten.
Schlimm: Mit der sowjetischen Ubahn durch die Stadt fahren. Laut, seltsam und die ganze Zeit in Tunneln. Hab mit meiner Angst gerungen.
Weniger schlimm: Zug fahren. Immer wieder hat es die Angst zwar versucht, aber nicht geschafft. Ich hab gelesen und wenn ich das nicht mehr konnte (wegen der Angst), aus dem Fenster gestarrt. War schon ok.
Wieder schlimmer: Ubahn quer durch die Stadt nach Hause fahren.
Und mit Panikattacke: Bus fahren, die paar Stationen endgültig nach Hause. Da hats mich voll erwischt. Bin dann noch die paar Schritte in meine Wohnung gestolpert und hier ist glücklicherweise meine Mitbewohnerin, wir quatschen.
Mir steckt noch die Angst in den Knochen, aber immerhin leb ich noch.

Ich werd nur irgendwie nie kapieren, dass mir bei Angst nix passiert.

Und ich hab viel Grübelei im Kopf, aber einiges davon in mein Notizbuch geschrieben, konkrete Fragen, die ich morgen zu meiner Therapeutin mitnehme.

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