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Samstag, 16. April 2011

Scheißtag. Bin sehr früh aufgewacht, mit Jucken tief drin im Brustkorb. Hab gehustet und gehustet und dann noch mal geschlafen. Aufgewacht mit Halsweh, viel Schleim im Hals und einem grauslichen Gefühl im Brustkorb. Ist soweit noch immer da. Schluckprobleme, meine Muskeln rund um den Brustkorb schmerzen total, ich fühl mich krank und unsicher und hab keinen Plan, was ich tun kann, damit es mir heute wieder besser geht.

War schon draußen mit dem Rad, einkaufen, das war der erfreulichere Teil. Jetzt bin ich wieder allein zu Hause und muss mich um den Unikram kümmern.

und... allein zu hause bedeutet für mich leider mehr, als sich nur ein bisschen unwohl zu fühlen. Wenn mich hier eine Panikattacke erwischt, ist es ganz schlimm. Und sie erwischen mich natürlich auch leichter. Selbst bevor ich die Panikattacken bekommen habe, waren Nächte allein hier der pure Horror. Ich konnte nicht schlafen, hab krankhaft auf alles hinhören müssen, alle Geräusche, hab mich halb zu Tode gefürchtet und erst nach Sonnenaufgang geschlafen. Jetzt mit den Panikattacken und der Angst vorm Sterben/vorm Körperversagen ist es halt noch mal extremer. Die Konfrontation damit würde also nur darauf hinauslaufen, dass ich einen passiven Selbstmord versuche: (Okay, dann sterbe ich halt, ist mir eh alles wurscht - loslassen, gedanklich = passiver Selbstmordversuch ;) )

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