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Montag, 11. April 2011

Eine Art dämliche Konfrontation.

Ich trink am Vormittag meinen Liter kohlensäurehaltiges Mineral.
Und krepier fast.

Naja.^^

Im Prinzip ist es wurscht:
trinke ich nix Kohlensäurehaltiges, baut sich von meinem Essen allein Druck im Bauch auf, der auch stundenlang als Angst im ganzen Körper herumschießen kann.
trinke ich etwas mit Kohlensäure, kann es sein, dass ich die ganze Zeit davon aufstoße und es mir gut geht. (Weil der Druck ja auch ständig abgebaut wird.) Aber manchmal verklemmt es sich - keine Ahnung - und ich hab all die Kohlensäure im Magen und sie will nicht raus. Das ist grausam: da baut sich der Druck auch im Hals auf, mein ganzer Brustkorb fühlt sich zusammengepresst und ich kann nicht mehr tief atmen. Und genau diese Situation triggert Panikattacken.

Ich habs soweit aber gerade schon überlebt: trotzdem runtergegangen, eine geraucht, die Treppen alle wieder rauf... der Druck ist noch da, aber ich auch. ^^

Wobei die Sache mit der Internistin halt dann auch die wäre:
kann sie überhaupt feststellen, was mir fehlt? (oder braucht es dazu auch noch die Option: Magenspiegelung? Das wäre grausam. Und vielleicht sogar ergebnislos, also noch grausamer.)
und kann sie mir helfen?


Es nervt mich nur, dass sich meine Angst & Panik in den letzten Monaten fast ausschließlich auf die Themen verlagert hat: Druck vom Bauch aus -> Atemnot, Halsprobleme. Und leider ist der Druck ja auch nichts so eindeutig zuordenbares wie zB das Sodbrennen. Weswegen ich ganz schön in Argumentationsverlegenheit mit der Angst gelange, manchmal, und dann angreifbar für eine PA bin.

Wie auch immer.
In einer halben Stunde geht es auf die Uni.
Dann zur Verhaltenstherapie.
Und dort werde ich einen Haufen Fragen anbringen, hoffe ich.

Vielleicht schaff ich es aber auch noch, mir nochmal einen Termin bei der Internistin geben zu lassen, mal schaun, was die Grübelei im Kopf sagt.

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