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Montag, 18. April 2011

zur bevorstehenden herausforderung

ich werde schauen, dass ich für die erste nacht alleine auf jeden fall eine freundin bei mir habe. mir ist das doch noch zu gewagt - nach all den wochen des durchdrehens.
(zumal ich weiß, dass, wenn ich ruhig herumsitze, ich mich zwar irgendwann beruhigen kann, aber auch so dinge wie kochen, duschen, essen panik triggern können, wenn ich allein bin. )

werde außerdem heute noch nachfragen, wie das mit urlaub ist und dann bleibt mir wahrscheinlich nicht viel anderes übrig, als zu ihm zu fahren. nächste woche bleiben dann sicher noch 1-2 nächte übrig, die ich allein überstehen muss, da kreisen noch meine gedanken rüber. ich will nicht die ganze zeit vermeiden, aber ich weiß einfach nicht, wie ich damit fertigwerde. weil mir beim alleinsein dann doch der letzte rettungsanker fehlt und in dem zustand, in dem ich jetzt noch angst habe, dass es nicht nur die angst, ... ich weiß nicht, ob da die konfrontation das beste ist. weil da angst, die traurigkeit, das alleinsein-trauma und die alten ängste zusammenkommen. zumal ich ja eigentlich auch einiges zu tun habe, und die zeit nicht tageweise der angst in den rachen werfen kann.

für heute ist auf jeden fall das ziel, mir noch vorbereitende notizen für die thera zu machen und dann die heutige stunde ein bisschen an mich zu reißen. ich bin - warum auch immer - bei ihr sehr passiv, komme mit meinen themen im kopf hin und dann hält sie quasi die stunde.

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