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Samstag, 23. April 2011

samstag.

ewig geschlafen. viel geträumt. gestern beim einschlafen nicht das gefühl gehabt, jetzt absolut wegzudämmern (hab ich letztens des öfteren - dass mir der einschlafprozess angst einjagt), sondern kam mir total irre vor, weil ich mich an so viele details der letzten 2 tage erinnern konnte, obwohl so viel passiert war. menschen, denen ich begegnet bin, häuserfassaden mit details und und und. overload im kopf.

heute gings besser, eigentlich richtig gut. wieder mehr leben und weniger wahnsinn. auch wenn heute ein ruhiger tag war, ich bin nur mit ihm zum einkaufen (und torte essen, nachdem ich den halben tag von schokokuchen fantasiert hab) ins dorf gegangen.

allerdings hat mich vielleicht eben die torte wieder reingerissen... zuhause zurück ist die angst (mit bauchschmerzen, noch immer) wieder da gewesen. das gefühl, mich aufzulösen oder mich zu verwandeln oder oder... nichts normales, definitiv panik, ist aber vorbeigegangen bzw. ich halt es mit vernunft von mir fern. (vielleicht bin ich ja wirklich am richtigen weg.)

es ist noch immer schwierig, mir einzugestehen, dass ich nicht sterben werde. dass ich ruhig pläne machen darf. dass alles passt. aber vielleicht geht es irgendwie.

2 Kommentare:

  1. Liebe Sara,

    das klingt wirklich nach dem richtigen Weg. In dem Buch bei mir auf dem Blog, beschreibt die Autorin auch, dass wenn man die Panik zulässt, sie sogar einläd bis an die Grenze zu gehen, die Attacken nach und nach kleiner werden und irgendwann ganz verschwinden.

    Und Du zeigst ja auch, wie Du sie täglich annimmst, auch wenn die Gedanken manchmal in die Quere schiessen und uns was anderes sagen wollen.

    Der Austausch tut richtig gut. Und irgendwas sagt mir(wobei ich das die ganze Zeit auch glaube), egal wie wir uns da durchstrampeln müssen, wir kriegen das hin.

    Augen zu und durch.

    GGLG Ines

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