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Donnerstag, 28. April 2011

neverending scheiß mit reis.

der helle tag war von aggression geprägt. ich bin sauer. kampfeslust. hab auch bei der therapeutin viel herumgekeift. selbstbewusstsein. -

der dunkle rest vom tag, da hat mich die angst wieder gefickt. (ich falle immer mehr und mehr in die fäkalsprache, weil ich so eine wut mit mir herumtrage.)

abendessen: sodbrennen, nach einer miniportion (5 tortellini), - mageninhalt kam mir dauernd wieder hoch, wie eine scheißkuh.

und die angst hat sich im bauch breitgemacht. und ich hab keine entscheidungsfreiheit. und ich bin nicht die, die die angst erzeugt, oder ja, ich bin es, weil mein scheißmagen ein teil meines scheißkörpers ist, der ein teil von mir ist.
aber ich kann nicht denken: ich habe angst oder ich habs nicht. ich habs einfach oder habs nicht.

extreme schluckprobleme abends dann, heulen, wütend sein. beim trinken hab ich mich die ganze zeit verschluckt, wegen reflexe in meinem hals.
hab dann auch ne gute stunde nur mit erstickungsangst herumgeschissen.

jetzt gehts. mein innenleben (hals-brust) fühlt sich noch immer nicht fein (brennt, ist verkrampft), aber die krasse angst ist weg.

ich bin nur sauer. ich bin so scheiß sauer. es ist einfach so ungerecht.

1 Kommentar:

  1. guten morgen liebe sara,

    ich kann mich dem ganzen kaum entziehen: immer wieder kommt mitleid auf.
    ...und ein vergleich mit meiner situation... immerhin, ich leide ja auch jeden tag; oft auch psychisch. dennoch glaube ich, dass meine chemo und meine suchterkrankung nichts sind gemessen an
    DEINEM GEFÄNGNIS.
    es würde blöd klingen zu sagen "du tust mir leid"; besser passt:
    "ich fühle mit dir..."

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