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Sonntag, 24. April 2011

hm.

also hier bin ich. mittlerweile 4 tage ungarn, keine beruhigungstablette und ich lebe noch.

den tag heute haben wir im haus verbracht, praktisch nur vorm pc. (unizeugs... )

die angst überfällt mich immer wieder. manchmal mit dem ganzen magenkram (schmerz, druck, speiseröhre), manchmal einfach so... als unsicherheitsgefühl, als todesangst, als gefühl mich aufzulösen, als gefühl von sinnlosigkeit -

und ich kann sie ertragen.

ich weiß nicht, ob das ein schritt in die richtige richtung ist. es fühlt sich nicht so richtig an. ich bin ja dennoch hier geschützt, weil er da ist. weil ich weiß, dass er auf mich aufpasst.
ich drehe nicht durch. ich fühl mich nur sauunwohl, aber keine absolut irre panik. es geht, irgendwie.

die traurigkeit dringt aber wieder mehr durch. liegt aber vielleicht auch an der tatenlosigkeit und meiner lektüre (ein roman mit manisch-depressiver mutter).

ich hinterfrage die ganze zeit die leben anderer. mir kommt es oft so platt, so sinnlos vor. nicht so angreifbar, warm, pulsierend, wie es eigentlich sein soll. aber ich glaub, das liegt daran, dass ich mich verschlossen halte, da bleibt einem halt wiederum auch viel verschlossen.

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