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Sonntag, 29. Januar 2012

쉬다

freitag: vormittags recht untauglich, trotzdem noch dringende arbeiten erledigt. auf zusätzliche arbeit aufmerksam geworden. prüfung: verkackt, peinlich. mitte februar also noch einmal. unterricht: verschlafen drin gehockt, drauf gewartet, dass es 6 wird und ich früher abhauen kann. zum zug: panik, panik, panik in der ubahn. im zug: unwohlsein und wohlsein hat sich abgewechselt, das erste mal nach langer zeit in den genuss von einem fast leeren zug gekommen, aber nichts draus zu machen gewusst. abends dann nur noch müde vor mich herstarren, schlafen -

samstag: den ganzen tag über üble kopfschmerzen, von der sorte, wo das blutgepoche im kopf weh tut und jeder schritt, jede bewegung einem ein messer extra in den kopf rammt. und dabei die ganze zeit draußen gewesen, "party", geburtstagsessen vom freund & in einer verrauchten kneipe herumsitzen. bin am ende fast durchgedreht und wollte weinen. (zumal... es ja seine freunde sind und in dieser für mich noch nicht ganz verständlichen sprache sprechen und ich... eben still da sitze. aber es geht. ohne kopfweh ist es erträglich und manchmal quatschen mich die leute auch in einfachen sätzen oder auf deutsch an.) (und alle meine muskeln verspannt.)
abends ins bett gefallen und das kopfweh war weg. ist aber wieder gekommen in der nacht.

sonntag: angst vor der rückkehr der kopfschmerzen. muskeln tun weh, als wäre ich eine woche lang ohne unterbrechung geschlagen worden. vielleicht war's das auch. aber ruhe, endlich, ruhe. hier herumliegen können, ohne irgendein "muss" - ach, nein doch - um 5 muss ich nämlich wieder in meinen zug zurück.

und kaum hab ich ein wenig pause und bin ein wenig weniger in der hölle, kommen all die pläne in meinem kopf zurück. mittlerweile bin ich aber so desillusioniert, dass ich weiß, dass mich angst & depression wieder behindern, sobald ich nur wieder mit irgendwas anfangen will.

ich bin noch immer so müde.

der plan für den februar:
* arbeiten - mir aber ein paar tage frei nehmen
* mehr zeit mit ihm
* die seminararbeiten schreiben. recherchezeug für die masterarbeit ordnen
* die prüfung von freitag wiederholen
* 1-2 vorlesungsprüfungen machen
* meine wohnung endlich putzen. es ist übel. (man könnte sie ohne umschweife für eine furchtbare rtl-dokumentation hernehmen, gerade.) ... und... jetzt hab ich wenigstens dafür zeit. jetzt kann ich mir wenigstens öfter eine stunde für eine ecke nehmen.

außerdem möchte ich meinen vater fragen, ob er in eine ausstellung mit mir geht. damit wir uns auch mal zwischen den offiziellen feiertagen sehen.
und mit der therapeutin sollte ich mir einen termin ausmachen, ich hab sie seit mehr als 2 wochen nicht mehr gesehen, sie hat gemeint, sie weiß, dass ich kaum zeit habe jetzt, ich soll sie dann einfach wieder anrufen, wenn es geht.

außerdem würde ich mich gern um kleine jobs umschauen. entweder für geld oder um etwas mehr aus meiner höllenwelt rauszukommen. ich will nicht so isoliert sein. das bin ich durch die krankheit ohnehin schon zu sehr. aber nicht noch extra, durch die umstände. ich hab ein paar pläne... ich will versuchen, sie umzusetzen.
(am liebsten, wäre ich jetzt "gesund" würde ich mir einfach nen job suchen - schwarz, abends - der mir zusätzlich einigermaßen geld bringt... also so um die +10 stunden die woche. aber ich weiß, ich hab momentan nicht die kraft sowas durchzuziehen.)

1 Kommentar:

  1. dieser traum war sehr deutlich. andere sind es nicht.
    wieso fragst du?

    liebste grüße
    emaschi

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