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Sonntag, 1. Januar 2012

zweitausenddings.

sowas ähnliches wie hoffnung. optimismus. ha. letztes jahr immerhin zu silvester bin ich gegen mitternacht durch häuserschluchten gelaufen und hab mich gefürchtet. dieses jahr hab ich irgendwann sogar die viel zu nah an mir abgeschossenen raketen ignorieren können. menschenmassen in der ubahn. mitternacht im zentrum. ok. (nicht mehr aber, und es ist seltsam, mit einem mauen gefühl durch lauter enthusiastisch feiernde junge leute zu laufen. ja, ich kam/komm mir alt vor. ich weiß ja, dass ich es hinter mir hab.)

und schon bin ich wieder verlassen und vor neuen ... herausforderungen. (unüberwindbaren hindernissen). ich werde es versuchen. wegen dem neuen jahr. dem nicht aufgeben. weil einer meiner vorsätze für das jahr ist, es hinzukriegen, allein die nächte zu verbringen. (in der hoffnung - irgendwie ist es ja pervers - damit belohnt zu werden, dass ich sie in zukunft kaum noch allein verbringen muss.)

und ich würde gerne weg. ich würde wirklich gerne weg. ich komme mir immer noch vor, als wäre meine lebenszeit knapp bemessen und ich müsste die dinge jetzt endlich mal tun, weil ich nicht ewig zeit hab. ich würd gern nach china zurück. ich würd gern nach korea. in die mongolei. nach indien. immerhin muss ich nicht die angst vorhalten, ich hab schlicht kein geld für sowas. beste ausrede ever. (wir können ja weiterreden, wenn mir jemand geld geschenkt hat.)

ich will nur in einem jahr ein stück weiter sein. wirklich weiter.
(ich sag ja... hoffnung, optimismus... was sich auch gleich wieder in eine ungesundes disziplin!vorsätze!machwas! verwandelt, aber... was solls.)

zuerst wird morgen arbeiten gegangen. und weiter gelernt. und etwas daran gearbeitet, dass ich wieder unter die leute komm. irgendwie.
und was sonst noch als vorsatzsoldaten in meinem kopf jetzt aufgereiht ist. furchtbar, furchtbar.

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